Ein Dach über dem Weissacher Tal in rot, gelb und blau

Diese Homepage will die ganze Vielfalt der Aktivitäten des Heimatvereins Weissacher Tal zeigen. Sie soll Lust machen, den Heimatverein Weissacher Tal zu unterstützen – in welcher Form auch immer. Man kann im Team des Bauernhaus- und Heimatmuseums mitmachen, in der Museumswerkstatt historische Gegenstände aufarbeiten, Kleindenkmale aufspüren, Events und Gässlestouren organisieren, im Traditionsweinberg Trauben kultivieren, Zeitzeugen interviewen – oder einfach die Idee als Mitglied oder mit Zuwendungen unterstützen.

Der Heimatverein versteht sich als Dachorganisation für alle Initiativen und Aktivitäten in allen drei Tälesgemeinden, die sich einem modernen Heimatgedanken verschrieben haben.

Das Dach über dem Weissacher Tal, bestehend aus drei offenen Sparren in den Farben der drei Tälesgemeinden soll symbolisieren, dass der Heimatverein all den Gruppen eine Heimat geben will, die das schöne Weissacher Tal erhalten wollen. Gleichzeitig stehen die drei Sparren für die drei Aufgaben, denen sich der Heimatverein verpflichtet sieht: Heimat erinnern - Heimat erhaltenHeimat erleben.


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50 Jahre Gemeindereform im Täle

Willy und die Bürgermeister

Das BIZE war noch eine Baustelle. Beim Rombold wurde noch gearbeitet. Drei neue Gemeinden sind entstanden. Die Video-Dokumenation spiegelt den Zeitgeist der 70er Jahre wieder.


Nachrichten

Über die Lande - ein Musikvideo zu den Kriegsbriefen des Wilhelm Grübele

Das Lied 'Über die Lande' ist im Jahre 2017 entstanden. Text und Melodie stammen von Markus Stricker, dem Chef von 'Wendrsonn'. Es ist sein sehr persönliches Lied. Seine Ehefrau Manuela hat nämlich einen ganz besonderen Schatz. Sie hat die Briefe ihres Urgroßvaters Wilhelm Grübele von der Front an seine Familie aufbewahrt. Er war der letzte Bewohner des heutigen Bauernhausmuseums in Unterweissach. Ein Team um die Urenkelin, Wendrsonn, dem Heimatverein und einer Darstellergruppe hat daraus eine szenische Lesung rund um die Kriegebriefe kreiert und rechtzeitig zum 100. Jahrestag des Kriegsendes mehrmals aufgeführt. Jetzt ist dazu ein Musikvideo entstanden, das unter die Haut geht.

Der Link dazu ist: Musikvideo von Wendrsonn

Markus Stricker schreibt dazu:

„Weil Friede das Schönste und Wichtigste für alle Menschen ist“ ist das Vermächtnis von Wilhelm Grübele, Familienvater, Landwirt und Frontsoldat im 1 Weltkrieg. Urgroßvater Wilhelm bat seine Nachkommen, alle seine Feldpostbriefe als Mahnung gegen den Irrsinn des Krieges aufzubewahren. Dieser Film ist eine Annäherung. Eine intime Interpretation, der vor über hundert Jahren in Sütterlin verfassten Hoffnungen, Sorgen und Ängste junger Menschen auf beiden Seiten der Front. Es waren diese Briefe, die ein unsichtbares Band mit der Heimat und den Lieben knüpften und Trost, Liebe und Zuversicht spendeten. Gedreht wurde „Über die Lande“ im Bauernhaus und Heimatmuseum in Unterweissach und auf dem Hartmannswillerkopf in den Südvogesen. „Menschenfresserberg“ nannten ihn die Soldaten auf beiden Seiten und es gibt wohl kaum einen anderen Berg, der so für den blutigen Wahnsinn des Krieges steht und sich so in das kollektive Gedächtnis unserer beiden Nationen eingebrannt hat. Ein Mahnmal für den Frieden.

 

 


Veranstaltungen

21 September 2025

Heimatverein Weissacher Tal bei Tag des Schwäbischen Waldes am 21. September dabei – die preisgekrönte schwäbischen Liedermacherin Elene Seeger kommt

13:00 Bauernhaus- und Heimatmuseum

In das fast 250 Jahre alte vollständig erhaltene Bauernhaus ist das dörfliche Leben wie vor 100 Jahren wieder eingezogen mit originalen Alltagsgegenständen, bäuerlichem Arbeitsgerät, altem Handwerk und einem traditionell angelegten Bauerngarten. Für den kleinen Hunger und den großen Durst gibt es 'Schwäbisches in die Hand', der Imker zeigt am Bienenstand Wissenswertes über das Bienenleben, am alten Webstuhl wird gewoben, in der Scheune gedroschen und im Oberling kann man an Hand von Zeitzeugeninterviews und einem Actionbound die nicht immer so gute alte Zeit wiederaufleben lassen. Kinder können mit dem Museumsranzen und verschiedenen Mitmachaktionen das Leben früherer Generationen erkunden.

Am Abend um 19 Uhr kommt die preisgekrönte schwäbische Liedermacherin Elena Seeger und serviert im Oberling des Bauernhausmuseums klassische Liedermacherei, überzogen mit einem Topping aus Jazz und Blues und einer feinen Füllung aus schwäbischer Mundart. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für die Künstlerin ist erwünscht. Und eine kleine Bewirtung gibt es auch. Die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung unter info@heimatverein-weissacher-tal.de oder 07191 – 54944 wird deshalb dringend empfohlen.